Über mein Studium Arbeiten und Studienpläne

Im Jahr 2012 begann ich mein Informatikstudium an der Freien Universität Berlin und 2014 startete ich das Masterstudium, welches ich 2018 nach zwei zwischengeschobenen Auslands- und Reisejahren beendete. Mein Schwerpunkt lag dabei in der praktischen Informatik, insbesondere im Software Engineering.
Auf dieser Seite präsentiere ich Abschlussarbeiten und gelungene Studienarbeiten. Außerdem stelle ich meinen recht ungewöhnlichen Studienverlaufsplan und die Inhalte meines Studiums vor.


Vortragsfolien zur Verteidigung der Masterarbeit


Inhalt:
  • Problemstellung
    • Allgemeine Einleitung
  • Anforderungsanalyse
    • Vorstellung der ursprünglichen Anwendungen
    • Erläuterung der Arbeitsweise
  • Zielsetzung
    • Zusammentragung von Problemen, Lösungen und Zielen
  • Konzeption
    • Dashboard Design
    • Material Design
    • User Centered Design
  • Implementierung
    • Nutzeroberfläche
    • Datenflüsse
  • Bewertung
    • Vergleich der Ziele mit den Ergebnissen
  • Zusammenfassung
    • Beantwortung der zentralen Fragestellung

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Masterarbeit

Entwurf, Evaluation und Implementierung einer einheitlichen Benutzeroberfläche zur Anzeige von Statusdaten unterschiedlicher Monitoring-Systeme

Unvorhergesehene Systemausfälle sind in IT-Unternehmen unvermeidlich. Um die Kosten dabei gering zu halten, ist es wichtig, im Fehlerfall schnell reagieren zu können. Daher wird mit der Einführung eines neuen Systems oft auch ein neues Tool für die Überwachung der Systemzustände eingesetzt. Dies führt häufig zu einer Vielzahl unterschiedlicher Programme, mit denen die Teams für die Fehlerbehebung umgehen müssen. Häufige Wechsel zwischen diesen Anwendungen mit verschiedenen Gestaltungsweisen und unterschiedlichen Bedienkonzepten gehören zum Arbeitsalltag, wodurch sowohl die Produktivität als auch die Zufriedenheit der Nutzer reduziert werden.
Basierend auf einem nutzerzentrierten Entwicklungsprozess wurde eine Webanwendung für die Middleware-Abteilung der Deutschen Bahn erstellt, die Zustandsinformationen verschiedener Systeme in einer übersichtlichen Oberfläche vereint und so die Anzahl benötigter Programme reduziert. Implementiert wurde die Software mithilfe des Webframeworks Angular Material.
Dabei wurde untersucht, wie gut sich das Material Design von Google für die Entwicklung von Dashboards eignet, insbesondere in Bezug auf den Programmieraufwand für die Entwickler und die spätere Nutzbarkeit für die Anwender. Das Ergebnis ist die Erkenntnis, dass sich das Material Design sehr gut dafür eignet, solange die Entwickler die Prinzipien vollständig verstanden haben, um sie richtig anzuwenden und um ein Bewusstsein dafür zu besitzen, in welchen Fällen Abweichungen gerechtfertigt sind. Es empfiehlt sich außerdem die Verwendung eines Frameworks, welches grundlegende Oberflächenelemente zur Verfügung stellt und bei der Implementierung die hohe Komplexität für die Realisierung der Prinzipien reduziert.


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Usability-Workshop

Bericht über die Teilnahme an der German UPA Summer School 2016

Vom 21. bis 23. August 2016 fand die 6. Summer School der German UPA in Bronnbach bei Wertheim statt. 16 ausgewählte Studentinnen und Studenten waren aus allen Teilen Deutschlands für die Teilnahme angereist und verbrachten zwei intensive Workshop-Tage in dem kleinen Ort in Baden-Württemberg. Das Ziel des Workshops war es, den Teilnehmern den Prozess des User Centered Design näher zu bringen und Berufsperspektiven im Bereich Usability und User Experience aufzuzeigen.
Ich war Teilnehmer bei der Veranstaltung und habe zur Erinnerung Fotos aufgenommen und diesen Bericht über die Inhalte des Workshops verfasst.


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Bachelorarbeit

Implementierung einer auf Java basierenden Administrierungs-Lösung zur Überwachung und Steuerung von Komponenten einer mittels IBM WebSphere MQ realisierten serviceorientierten Architektur

Die Überwachung und das einfache Administrieren von Komponenten verteilter Systeme ist besonders wichtig, weil in solchen Umgebungen im Gegensatz zu lokalen Software-Systemen viele weitere Faktoren beachtet werden müssen, die aus der Tatsache resultieren, dass die Komponenten auf verschiedenen Rechnern ausgeführt werden. Eine solche Software muss zum Beispiel verschiedene Betriebssysteme unterstützen und Teilausfälle erkennen und melden können. Die Komplexität einer Administrierungs-Software sollte für den Endanwender so gering wie möglich sein, damit die Fehlerquote bei der Nutzung innerhalb des ohnehin komplexen Systems möglichst niedrig gehalten wird.


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Seminararbeit Digitales Video

Digitale Videokameras

Neben professionellen Videokameras für Film und Fernsehen gibt es auch eine Vielzahl an kostengünstigeren und kompakteren Kameras für Amateure und Profis. Seit den Anfängen der Filmgeschichte befindet sich die Filmindustrie in einer stetigen Weiterentwicklung und bringt immer neue und bessere Kameras auf den Markt. Alle diese Geräte basieren jedoch auf den gleichen physikalischen Grundlagen und besitzen die gleichen Komponenten, um bewegte Bilder aufzunehmen. Qualität und Preis sind die Merkmale, in denen sich die Kameras besonders unterscheiden und eine Einteilung in Kategorien ermöglichen.


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Seminarvortrag Digitales Video

Digitale Videokameras


Gliederung:
  • Geschichte der Filmindustrie
  • Arten digitaler Videokameras
    • Smartphones
    • Camcorder
    • Prosumer-Kameras
    • Profikameras
    • Digitale Spiegelreflexkameras
  • Komponenten
    • Bildsensor
    • Objektiv
    • Zoom
    • Bildstabilisator
  • Zusammenfassung

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Studienpläne

Bachelorstudium

Bereits in den Sommerferien meiner zwei letzten Schuljahre nahm ich an kompakten Vorlesungen an der FU Berlin teil, die speziell für Schüler veranstaltet wurden, um ihnen das Informatikstudium näher zu bringen. Dank des Bestehens aller Abschlussklausuren wurde ich direkt in das zweite Semester eingestuft. Durch das Vorziehen meiner Bachelorarbeit auf die Semesterferien verkürzte ich mein Studium um ein weiteres Semester und bekam meinen Abschluss bereits nach zwei Jahren.

Semester Zeit Algorithmen und Programmierung Technische Informatik Informatik Mathematik Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) Nebenfach Vertiefung Leistungspunkte
0 2011, 2012 ALP I: Funktionale Programmierung,
ALP II: Objektorientierte Programmierung
TI II: Rechnerarchitektur MafI I: Logik und Diskrete Mathematik,
MafI III: Lineare Algebra
37 LP
1 WiSe 2012/13 ALP III: Datenstrukturen und Datenabstraktion TI I: Grundlagen der Technischen Informatik,
TI III: Betriebs- und Kommunikationssysteme
18 LP
AWS: Anwendungssysteme 4 LP
2 SoSe 2013 ALP IV: Nichtsequenzielle Programmierung GTI: Grundlagen der Theoretischen Informatik MafI II: Analysis SWT: Softwaretechnik 26 LP
Softwareprojekt: Spieleprogrammierung 10 LP
3 WiSe 2013/14 ALP V: Netzprogrammierung Arbeits- und Lebensmethodik Vorlesung Physik Softwareprozesse,
Zuverlässige Systeme
28 LP
Proseminar: Geschichte des Computers Berufspraktikum
(DB Systel GmbH)
13 LP
4 SoSe 2014 TI IV: Praktikum Technische Informatik DBS: Datenbanksysteme Funpreneur-Wettbewerb (Studentenfirma) Praktikum Physik Verteilte Systeme,
Projektmanagement mit MS Project
30 LP
Bachelorarbeit 15 LP
Summe 34 LP 20 LP 42 LP 24 LP 30 LP 13 LP 18 LP 181 LP

Masterstudium

Nachdem mir das verkürzte Bachelorstudium keine besonderen Vorteile brachte, nutzte ich das Masterstudium verstärkt für die berufliche Orientierung. So arbeitete ich beispielsweise zwei Jahre lang als Werkstudent bei der Deutschen Bahn (DB Systel GmbH), absolvierte ein Praktikum bei trivago und ging für ein Auslandssemester nach Wien sowie für ein zweites nach Uppsala in Schweden.

Semester Zeit Praktische Informatik Technische Informatik Theoretische Informatik Nebenfach Leistungspunkte
1 WiSe 2014/15 Übersetzerbau,
Softwareprojekt: Web-Technologien,
New Trends in Databases
23 LP
Softwareprojekt: Car2X-Kommunikation 10 LP
2 SoSe 2015 User-Centered Design,
XML-Technologien,
Semantisches Geschäftsprozessmanagement,
Projektmanagement mit MS Project (Vertiefung)
Seminar: Lokalisierung 25 LP
Seminar: Digitales Video 2 LP
3 WiSe 2015/16 Seminar: Autonome Fahrzeuge Betriebssysteme 15 LP
4 SoSe 2016 Masterarbeit 30 LP
5 WiSe 2016/17 Praktikum in der Webentwicklung
(bei trivago in Palma de Mallorca)
0 LP
6 SoSe 2017
(TU Wien)
Formale Methoden der Informatik Beyond the Desktop,
Grundlagen der Kommunikations- und Medientheorie
15 LP
7 WiSe 2017/18 (Urlaubssemester) 0 LP
8 SoSe 2018
(Uppsala)
Software Engineering and Project Management Modelling for Combinatorial Optimisation, Intelligent Interactive Systems 15 LP
Summe 95 LP 15 LP 15 LP 10 LP 135 LP